Keine Munition, keine Artefakte

Machbarkeitsstudie für Baugebiet Westring: Sieben Gutachten vergeben

Seligenstadt – Mit unüberwindbaren Hindernissen bei der Entwicklung des umstrittenen Baugebiets „Südwestlich des Westrings“ rechnen weder die Stadt Seligenstadt, noch ihr privatwirtschaftlicher Partner, die Bietergemeinschaft Terramag (Hanau)/GEV (Hamburg).

Das geht aus einem Bericht hervor, den Bürgermeister Dr. Daniell Bastian (FDP) vier Monate nach dem Arbeitsbeginn („Kick-off-Sitzung“) Mitte Oktober 2018 vorlegte: Auf dem Areal werden weder Kampfmittel noch archäologische Funde oder gar Bodendenkmäler vermutet.

Nach der Einstiegssitzung Mitte Oktober findet nach Angaben des Bürgermeisters alle zwei Wochen ein Jour fixe im Rathaus statt, den die Firma Terramag, bekanntlich Treuhänder für die Stadt, vorbereitet und der der Abstimmung von Themen sowie Arbeits- und Planungsschwerpunkten mit den Fachabteilungen dient. Vorgehensweise und Entwicklungsziele seien inzwischen „auf unterschiedlichen Ebenen“ (Fraktionen, Eigentümer, Bürger) sowie einem Info-Gespräch mit dem Obstbauverein vorgestellt worden.

Westring-Entwicklung: Machbarkeitsstudie im Mittelpunkt. Foto: © mho